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Wer sieht sie nicht gern, den „Tatort“ aus Münster und „Wilsberg“.
Den Schauplatz dieser beiden Reihen zu besuchen, war im Herbst 2016 der Anlass für meinen ersten Besuch dieser Stadt.
Außerdem hatte ich gelesen, dass Münster 2004 mit dem LivComAward als lebenswerteste Stadt der Welt ausgezeichnet, der Aaseepark fünf Jahre später zu Europas schönstem Park gekürt und Münster 2012 zur Stadt mit dem höchsten „Wohlfühlwert“ erklärt wurde. 2015 hatte Münster das bundesweit beste ÖPNV-Angebot und wurde zum sechsten Mal Fahrradhauptstadt.

Ein schon etwas älterer Reiseführer konnte vorab in der öffentlichen Bibliothek ausgeliehen werden und gab zusätzliche Tipps. Man bekommt aber auch aktuelle Münster- Reiseführer.
Und schließlich natürlich der Blick auf die Homepage der Stadt

Für Erwachsene bietet Münster eine Vielzahl an attraktiven Angeboten.

Unterkünfte gibt es in allen Arten und für jeden Geldbeutel.

Münster ist per Bahn sehr gut zu erreichen, einen Besuch mit dem Auto empfehlen wir nicht unbedingt.

Natürlich kann man Räder leihen, aber die Stadt lässt sich auch prima „erlaufen“. Mindestens zwei Tage sollten für die Stadterkundung eingeplant werden.

Empfehlenswert ist auf jeden Fall ein Besuch des Botanischen Gartens und ein besonderer Anziehungspunkt in unmittelbarer Nähe ist natürlich „Wilsbergs“ Antiquariat an der Frauenstraße, das eigentlich Antiquariat Solder heißt.

Veganes Essen ist überhaupt in Münster überhaupt kein Problem.

Wer nicht so großen Hunger hat und dem ein Snack, Burger, Salat oder das Tagesgericht ausreicht, der sollte unbedingt ins „Krawummel“ gehen.

Allerdings scheint es immer recht voll zu sein und wenn man einen freien Platz gefunden hat, man steht lange an, um bestellen zu können und es dauert seine Zeit, bis man sein Essen dann holen kann. Aber das Warten lohnt sich…

Wer gern in eine Kneipe geht, sollte unbedingt mal in der Frauenstraße 24 abends essen. Man findet genügend Veganes und Vegetarisches auf der Speisekarte.
Mehr Informationen gibt es hier
Wir empfehlen, vorab telefonisch zu reservieren.

Leider hat das kleine Veganparadies „Bucks! Vegan Frengeln“ im Hansaviertel inzwischen dauerhaft geschlossen, ein wirklich herber Verlust.

Dafür gibt es jetzt (Stand 2023) dieses Restaurant mit vielen veganen Angeboten. Wir aren selbst nicht dort, haben aber nur Gutes gehört.

Über den Hansaring gelangt man von dort zum Hafen, den man sich unbedingt anschauen sollte.

Der zweite Besuch fand im Mai 2017 mit Kleinkind statt.

Mit (Klein-)Kind sollte man den Besuch vorbereiten und jeweils wetterbedingte Alternativen einplanen.

Im Kinderkaufhaus allerdings können Große und Kleine sich bei jedem Wetter für einen längeren Zeitraum aufhalten.
Kinder ab sechs können auf einer Holzrutsche ins Untergeschoss gelangen, wo sich die große Spielzeugabteilung befindet und viele kleine Spieltische aufgebaut sind.
Es gibt Fahrstühle und einen Wickelraum.
Die Auswahl an nachhaltigem, ökologischem Spielzeug ist allerdings gering.
Lobenswert ist die übersichtlich sortierte Kinderbuchabteilung im OG.

Bei großer Hitze gibt es im Zentrum einige Brunnen, z.B. am Prinzipalmarkt und in der Bergstraße, in denen man seine Füße abkühlen oder das Kind herumlaufen lassen kann.
Eine gute Spielgelegenheit, aber leider wenig Schatten bietet der Maxisand, Informationen zum betreuten Spielen im Maxiturm gibt es auch auf dieser Seite.
Schwimmbäder gibt es auch.
Leider mangelt es ansonsten im Zentrum an sauberen und schattigen Spielplätzen.
Schatten spendet auf jeden Fall die 4,5 km lange Promenade rund um die Innenstadt.
Aber auch hier gibt es ein wenig Kritik: Es gibt eindeutig zu wenig Sitzbänke.

Wer Eis liebt, dem empfehlen wir zum einen Raphaels Eismanufaktur mit außergewöhnlichen Sorten und einem veganen Angebot und zum anderen das Firenze in der Königsstraße.
Weitere Eisdielen mit veganem Angebot sind hier zu finden.

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