Eine Nestschaukel ist etwas Feines, denn sie bietet viele Spielmöglichkeiten und Platz für mehrere jüngere Kinder. So freuen sich der Ich-Erzähler Omar und seine Eierlöcher jedes Mal auf ihr Treffen dort.

Aber leider erheben auch die Großen, der schreckliche „Gurke“ und Omars Bruder, Anspruch auf das Spielgerät, auch wenn sie gar nicht an der Reihe sind. Es ist schwierig, sich gegen die bedrohlichen Großen zu wehren, auch wenn die Eierlöcher in der Überzahl sind. Aber Dada ist noch ein Kleinkind, Lenni benötigt einen Rollstuhl und ist wie Fee eher ängstlich, nur Frieda scheint recht mutig zu sein und Hund Hört-nich‘  ist schon recht betagt.

Also keine Chance gegen die Großen? Ein Wettbewerb soll entscheiden, wie der wohl ausgehen wird?

Die detailreichen Illustrationen unterstützen den kindgerechten Text, der auf hhumorvolle Art ein leider oft vorkommendes Spielplatzproblem behandelt. Das Vorlesen macht wirklich Spaß und es kann darüber nachgedacht werden, warum die Kinder sich „Eierlöcher“ nennen. Wir sind gespannnt auf Band 2.