Adventskalender Klappe die Zweite

Adventskalender Klappe die Zweite

Den zweiten Adventskalender seines Lebens bekommt das bald vierjährige Winterkind dieses Jahr.  Seinen ersten Adventskalender haben wir letztes Jahr hier vorgestellt.

[unbezahlte Werbung. Alle Artikel wurden selbst gekauft. Die Links führen zu den Artikeln / Bezugsmöglichkeiten.]

Diese Säckchen sind von Bonnie & Buttermilk, die nun wieder ein entsprechendes Produkt in ihrem Shop anbieten.
Wir werden unseren Adventskalender so lange wie möglich nutzen. Ich mag die Idee des „einen Adventskalenders“ der eigenen Kindheit. Etwas, das einen durch jede Winterzeit erneut begleitet. Den Gedanken der Kontinuität finde ich schön; für die Abwechslung sorgt dann der jeweilige Inhalt. Und natürlich spielt auch an dieser Stelle Nachhaltigkeit wieder eine Rolle.

Generell scheint auch das Thema „Adventskalender“ eine gewisse Angriffsfläche zu bieten. Zu teuer, zu einfallslos, zu materialistisch, zu billig, zu ungesund… wie so oft können Elter*n scheinbar nur alles falsch machen. Meine Meinung dazu: Ich finde, es gibt an dieser Stelle kein „richtig“ und „falsch“ wie in einigen anderen Kontexten. Die Vielfalt an Ideen und Umsetzung finde ich begrüßenswert, inspirierend und auch einfach logisch. Denn jede Familie ist anders. Und jedes Kind auch.  Hinter jedem Kalender – und auch hinter dem Verzicht auf ein solches Ritual – stehen verschiedene Lebensrealitäten. Was für die einen passt, muss oder kann für die anderen nicht passend sein. Finanzielle Möglichkeiten, zeitliche Kapazitäten, unterschiedliche Prioritätensetzungen, die Interessen der jeweiligen Kinder usw. variieren von Familie zu Familie. Ob nun ein Kalender, der Zeit in Form gemeinsamer Aktivitäten bereithält, jeden Tag mit dem Kapitel einer Geschichte aufwartet, vegane Schokolade aus dem Supermarkt um die Ecke enthält, mit Kleinigkeiten selbst befüllt ist oder was auch immer – sie alle haben ihre Daseinsberechtigung. Denn diese ergibt sich nicht aus einem wie auch immer gearteten elterlichen Anspruch. Sie ergibt sich aus der Freude des Kindes über seinen Kalender.

Wir zum Beispiel, kaufen unterm Jahr kaum etwas „so zwischendurch“ – abgesehen von Büchern. Dafür genießen wir sehr viel Familienzeit und lesen extrem viel vor. Deswegen sind kleine Aufmerksamkeiten, wie sie sich im Adventskalender wiederfinden werden, hier durchaus etwas Besonderes. Diese kleinen Aufmerksamkeiten wurden jedoch schon das ganze Jahr über gekauft, nämlich immer dann, wenn irgendwo etwas Interessantes, Schönes, Nützliches entdeckt wurde. Museumsshops sind da oft wahre Fundgruben. Das schont außerdem den Geldbeutel und erspart Stress im November.

In diesem Sinne hier nun also der  individuell abgestimmte Adventskalenderinhalt des Winterkindes (wir haben fast alles offline gekauft; was wir im Netz finden konnten, haben wir euch verlinkt):

Haarspangen können wir hier immer gebrauchen, denn die gehen gerade in der Kita gerne mal verloren. Deswegen (und weil es einfach so viele schöne Exemplare gibt) gibt es dieses Jahr gleich drei Paar: Delphin-Haarspangen von Ella&Monster, Einhorn-Haarspangen von Meri Meri und eines mit Blumen.

Basteln wird hier zusehends interessanter, deswegen darf eine Bastelschere nicht fehlen. Die Wahl fiel auf eine im Mumin-Design.

Das Winterkind ist allmählich dabei, die Uhrzeit lesen zu lernen. Da kommt diese kleine Holzuhr mit beweglichen Zeigern von Spiegelburg wie gerufen.

Einhörner stehen hier seit längerem Hoch im Kurs. Neben den Einhorn-Haarspangen finden sich deshalb auch ein Einhorn-Button sowie ein Einhorn-Stempel von ava&yves und ein Einhorn-Radiergummi in den Säckchen.

Übrall zu finden sind Kreisel. Dieses Jahr stolperten wir über ein Zweierpack dieser für kleinere Kinder leicht zu händelnden Umkehrkreisel. Die kommen jeweils in ein Säckchen.

Das Winterkind wird im Dezember vier Jahre alt. An diesem Tag wird es einen kleinen Button mit einer „4“ im Kalender finden.

Ein weiteres Säckchen wird mit einem Mini Kaleidoskop aus Metall gefüllt.

Bereits letztes Jahr befand sich im Kalender eine solche kleine Zauberwalnuss. Die sind einfach so toll (auch für Kindergeburtstage), dass dieses Jahr wieder ein Säckchen damit befüllt wird.

Auch etwas von Holztiger findet wieder seinen Platz. Dieses Jahr wird es einen Blauwal und einen Pinguin geben.

Letztes Jahr noch als weitere Idee in unserem Adventskalenderartikel erwähnt, nun tatsächlich gekauft: Ein Drücktier.

Zubehör für den Spielzeugkaufladen ist auch eine gute Idee, wenn gar kein Kaufladen vorhanden ist. So wie bei uns. Denn mit Obst und Gemüse aus Holz lässt es sich auch so gut spielen. Bei uns werden die blauen Trauben, der Kürbis und die Zwiebeln sicher ihren Platz in der täglich bespielten Kinderküche finden.

In einem Eine-Welt-Laden entdeckten wir kleine, fair produzierte Fingerhandpuppen aus Peru. Da das Winterkind mit seinem Opa gerne Tiger und Löwe spielt, halten hier nun eine Tiger- und eine Löwenpuppe Einzug. Solche Puppen in der Art findet ihr z.B. hier.

Bereits letztes Jahr sollte das Winterkind am 24.12. eine Schneekugel im Adventskalender vorfinden. Doch die ist bereits zuvor zu Bruch gegangen. Neues Jahr, neuer Versuch. Dieses Mal in Form einer Mini Pinguin-Schneekugel.

Schon lange auf der imaginären Wunschliste fürs Winterkind stand außerdem eine Lupe. Der ist nun auch ein Säckchen zugedacht. Perfekt für kleine Naturforscher*innen. Solche wirklich guten Lupen führt jeder Optiker.

Mein persönliches, diejähriges Highlight ist die kleine, nostalgische Handspieluhr, die „Twinkle twinkle little Star“ spielt.

Passend finden wir außerdem noch:
– Kreide
– diverse andere Mal – und Bastelutensilien
– Knete/Knetstempel (Knete lässt sich auch leicht selbstherstellen)
– kleine Backformen
– Spiel-Edelsteine
Regenbogenbande von Grimms (dann habt ihr schon 12 Säckchen gefüllt)
– Erzählsteine
– Seifenblasen
– und etwas zum Naschen geht natürlich auch immer 🙂

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