Nie mehr Oma-Lina-Tag? Bilderbuch über den Tod

Nie mehr Oma-Lina-Tag? Bilderbuch über den Tod

Hermien Stellmacher, Barbara Korthues

Nie mehr Oma-Lina-Tag?

Ein tröstliches Bilderbuch über den Tod

32 Seiten

Gabriel Verlag in der Thienemann-Esslinger Verlag GmbH  (24.08.2021)

ISBN-13 : 978-3-522-30586-0
14,00 €
Jasper findet Oma Lina toll und freut sich jeden Mittwoch, wenn sie ihn von der Schule abholt und sie zusammen Pfannkuchen nach einem Rezept aus Oma Linas speziellen Pfannkuchenheft backen.
Dass Oma Lina nicht seine leibliche Oma ist, stört Jasper überhaupt nicht.
Verstört und auch ein wenig beunruhigt ist Jasper schon, als statt Oma Lina seine Mutter eines Tages vor der Schule steht. Sie eilen nach Hause, wo sie Oma Lina wohl noch antreffen werden, bevor sie im Laufe das Nachmittags ins Krankenhaus kommen wird.
Oma Lina liegt im Bett, freut sich über Jaspers Besuch und überreicht ihm ihr Pfannkuchenheft zu Übungszwecken, bis sie wieder aus der Klinik entlassen wird. Sie ist fest davon überzeugt, dass Jaspers Mutter ihn bei der Pfannkuchenbäckerei unterstützen wird. Bsonders begeistert ist Jasper aber nicht.
Sein Abendbrot mag Jasper an diesem Tag nicht essen und er fragt seine Eltern, ob Oma Lina schlimm erkrankt sei, vielleicht sogar sterben werde und wie das eigentlich ist, wenn man stirbt. Der Vater findet schließlich eine Erklärung, mit der Jasper sich zufrieden gibt.
Aber dann verstirbt Oma Lina und Jasper weint ganz fürchterlich. Noch einmal dürfen Jasper und seine Eltern die friedlich in ihrem Krankenhausbett liegende Oma Lina sehen. Und wieder hat Jasper Fragen.
Im Bestattungsinstitut erfährt Jasper, wie viel erledigt werden muss, wenn ein ein Mensch gestorben ist. Sie beschließen gemeinsam, dass es anlässlich der Trauerfeier Pfannkuchen geben soll.
Oma Lina war Christin und deshalb kommt der Pfarrer zur Besprechung der Trauerfeierlichkeiten vorbei. Trauer und Feier passt für Jasper irgendwie nicht zusammen. Aber schließlich planen sie alles und hoffen, dass es  Oma Lina so gefallen würde…

Dieses wunderbar illustrierte Bilderbuch bietet viele Gesprächsanlässe, nimmt sich behutsam, liebevoll, realistisch und kindgerecht eines schwierigen Themas an und kann so allen Betroffenen eine wertvolle Hilfe sein.

Wir empfehlen dieses Buch für alle Familien mit Kinder ab 4 Jahren, Kitas und auch Grundschulen. Das Buch ist bei der Antolin-Leseförderung gelistet.

Aus dem Gabriel Verlag haben wir außerdem „Palmen am Nordpol“ und „Es geht um die Wurst“ vorgestellt

ACHTUNG WERBUNG: Zur Verlagsseite geht es hier, zum Titel, einem Blick ins Buch und zur Bestellmöglichkeit hier.

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