Davide Cali  (Text), Marco Somà (Illustrationen)

Ein köstliches Problem

32 Seiten

Verlag: Carl Auer (20.07.2023)

ISBN: 978-3-96843-046-1

19,95 €

Die zahlreichen (Kleinst)-Lebewesen führen auf ihrer idyllischen Wiese ein fröhliches, ungestörtes Dasein, bis sie plötzlich von etwas Riesigem aufgeschreckt werden, das vom Himmel gefallen ist und zunächst äußerst bedrohlich wirkt. Dieses massive Etwas  scheint uneinnehmbar zu sein und lässt sich außerdem überhaupt nicht bewegen.

Das wirft eine Menge Fragen auf, schnell werden die etliche Vermutungen geäußert und es gibt auch konkrete Vorschläge zum Umgang mit diesem Störenfried. Der Philosoph unter den Bewohner*innenmöchte zum Beispiel herausfinden, weshalb das Ding eigentlich auf ihrer Wiese ist.

Schließlich ist es ein Kind, das das Monstrum mutig erklimmt und einfach etwas davon nascht. Diesem Beispiel folgen alle anderen, die unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen wahrnehmend. So löst sich das zu Beginn so große Problem schnell, denn es wird einfach aufgegessen. Das wird vom Philosophen abschließend kommentiert, der sich dann auf den Heimweg macht, um auch noch etwas von dem köstlichen Problem abzubekommen.

Fazit

Davide Calis gelingt es „Ein köstliches Problem“ auch köstlich zu schildern. Sein Text wird dabei von Marco Somàs farbenfrohen, detailreichen Illustrationen wunderschön in Szene gesetzt. Das Buch bietet außerdem zahlreiche Gesprächsanlässe, z. B. über Wiesen, ihre Fauna und Flora oder dass Probleme gelöst werden können, indem man sie einfach angeht. Darüber hinaus lädt es zu Vermutungen darüber ein, was da eigentlich vom Himmel gefallen sein könnte. Wir hätten da schon eine Idee…

Insgesamt ist „Ein köstliches Problem“ ein ebenso köstliches wie witziges Bilderbuch über verschiedene Ansichten und Problemlösung für Menschen ab 4.

Wir empfehlen dieses Buch allen Kindern ab 4 Jahren sowie Kitas und Grundschulen.

Der Verlag hat uns das Buch kostenlos zur Verfügung gestellt. Wir haben uns zu diesem Buch unsere eigene Meinung gebildet, diese Rezension selbst verfasst und uns dabei weder des Klappentextes noch der Verlagsinformation bedient.

ACHTUNG WERBUNG: Dieser Link führt zum Titel, einem Blick ins Buch und zur Bestellmöglichkeit, dieser Link zur Verlagshomepage.

Aus dem Carl-Auer-Verlag haben wir außerdem „Und das gibt’s noch nicht?„,  „Meine Schwester Nora„, „Mr Maxwells Maus“,  „Das Krokodil sucht eine neue Heimat“ und „Das große BLABLABLA“, „Ching Chang Chong„, „Die Neuen“ , „Überall erklingt Musik“ , „Welche Farbe hat der Himmel?“ sowie „Herr Elch“ vorgestellt.

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